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2017 . 2018 I Vor – Zurück – zur Seite – Ran!

Ich frage mich heute, wie mein vergangenes Jahr denn nun war, so in Summe und im Rückblick. Und wie mein kommendes Jahr sein möge, wie ich es gestalten möchte, wie ich ihm Struktur und Erleben geben kann.

Ich weiß, dass es gute und schlechte, langweilige und spannende Tage, Zeiten von Stillstand aber auch voller Bewegung gab. Und wieder geben wird.

Und ich schaue mir wieder acht meiner Lebensbereiche an.

Als Jahresrückblick 2017, als Ausblick 2018.

Meine Familie, Freunde

Ich wünsche mir auch, dass ich es schaffen möge, mich mehr um meine Freunde aus der realen Welt zu kümmern. Das ist im vergangenen Jahr nicht geglückt. Social Media ist nett, zählt aber nicht.

So schrieb ich 2016. Doch was ist daraus geworden..?

2017

Die glorreiche Idee, lebensechte soziale Kontakte zu pflegen, hat sich im scheidenden Jahr schnell in Luft aufgelöst. Ich habe weder Freunde besucht in der Ferne, noch von ihnen Besuch erbeten. Ich lebte in meiner eigenen Blase, und wollte keinen großen Kontakt raus – ich hatte nicht das Gefühl, etwas beitragen zu können zum Leben anderer. So blieb ich unter mir. Einsam fühlte ich mich nicht, ich kann gut mit mir allein auskommen.

Familienbesuche/-unternehmungen waren mit großen Anstrengungen verbunden, und ich hatte das Gefühl, alle auszubremsen. Das mag eine verschrobene Wahrnehmung sein, doch so erlebt man sich, wenn das eigene Leben nicht rund läuft.

Auch die Idee einer Annäherung zu meiner Schwester habe ich aufgegeben. Wir haben seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr. Und ich habe die Kraft verloren, mich auch dieser Aufgabe zu widmen. Und somit ist es jetzt, wie es ist.

Oh, beinahe vergessen: ich hatte 20jähriges Klassentreffen vom Abiturjahrgang.

2018

Für das kommende Jahr ist zumindest geplant, ein Treffen mit meinen zwei Freundinnen aus dem Studium hinzubekommen. Ich hoffe sehr, dass wir uns zusammenraufen können. Die WhatsApp-Gruppe steht schon mal! Und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!

Es stehen in der Familie einige runde Geburtstage an. Mal sehen, wie ich mich da präsentieren werde…

Meine Liebe

Ich habe nicht vor, mir einen anderen Menschen als den Micha zu suchen.

So schrieb ich 2016 und so isses immer noch. Mehr denn je!

2017

Ja, der Micha hat viel riskiert, indem er seine Komfortzone verließ und mich nach Indien begleitete. Doch ich meine zu wissen, dass es ihn und unsere Beziehung verändert hat: das Fundament gestärkt, das Verstehen vertieft.

Und ja, er hat zu mir gesagt: „Marit, du bist das beste, das mir passieren konnte.“

2018

Ich würde gern mehr für ihn tun. Obwohl er mir in unseren gemeinsamen Zeiten so viel abnimmt und mich erträgt, sagt er: „Es genügt, wenn du da bist.“ Das macht mich demütig, und ich fühle mich gleichzeitig unzulänglich…

Wir haben eine grobe Erlebnis-Planung für das kommende Jahr, Achtsamkeit und SOWI – so sein innerbetrieblicher Urlaubsplanungs-Gott mitspielt. Und wir planen die Planung für 2019, da wollen wir nochmal nach Indien.

Meine Gesundheit

Erst, wenn du etwas verloren hast, erkennst du dessen Wert, so sagt man.

Dies wird auch im nächsten Jahr in Sachen Gesundheit und in vielerlei Hinsicht gelten. Ich will mir dem Wert dessen, was es zu erhalten und auch zurück zu holen gilt, bewusst sein!

So meine Worte in 2016. Nun, was habe ich daraus mitgenommen und umgesetzt?

2017

Ich war zum Jahresbeginn wieder zur MS-Behandlung in Indien, diesmal mit Micha – ohne ihn hätte ich es mental und logistisch nicht gestemmt.

Ich habe mich nochmal mit dem Coimbraprotokoll (CP) beschäftigt, mein Stillhalten am Beginn des Jahres hatte sich ausgezahlt: seit der Rückkehr aus Indien gab und gibt es ab Mai (m)einen -erreichbaren – Protokollarzt Dr. Nehler in Saalfeld/Thüringen. Ende August hatte ich mein Erstgespräch, seit Anfang September bin ich im Protokoll!

Kurz vorher hatte ich mich selbst sabotiert, hatte wider besseren Wissens einen Schluck Wasser geschluckt und mich gleichzeitig vom Schlucken abgehalten. Und ich ver-schluckte mich. Das Ergebnis war eine gefühlt endlose Situation der Atemnot, in der das Wasser die Luftröhre verschloss… Zum wiederholten Male – es jährte sich beinahe auf den Tag. Wieder folgte Logopädie. Die eher eine Psychotherapie war und mich schrittweise aus der Schluck-Krise und der großen Angst vor Flüssigkeiten herausführte… Bis heute habe ich Respekt vor Flüssigem, trinke nur wenig bis nichts in der Gegenwart Anderer.

Und ja, das Achtsamkeits-Wochenende fand statt, mit mir und Micha, mit alten und neuen Freunden und Bekannten. 2 Tage Auszeit. Es war wunderbar.

Ich war fleißig bei der Physiotherapie. Meine Therapeutin arbeitet nach Bobath und ist gegenüber dem CP sehr offen. Weil ich Parallelen zwischen Bobath und SOWI sehe, habe ich ihr das SOWI-Buch zu Weihnachten geschenkt. Ich bin gespannt, was sie dazu sagt!

Was ich nicht realisiert habe ist die Reittherapie und das tägliche Yoga. Besonders für mein Versagen bei letzterem bin ich beschämt. Ich sollte es besser wissen…

2018

Angedacht habe ich ein Wochenende für die Achtsamkeit und eins für die SOWI-Therapie. Die Physiotherapie wird weiter laufen. Das CP ebenso, die nächste Kontrolle findet Ende Januar statt.

Meine Aufgabe für 2018 ist, jeden Tag etwas „für mich zu tun“. Das bedeutet, dass ich den Arsch hochkriegen und mich bewegen werde, und sind es nur 5 Minuten am Tag! Es ist eine große Herausforderung für mich…

Mein persönliches Wachstum

Ich will […]. Ich will auch […]. Ich will ebenso […]. Ich weiß auch, ich werde […].

Vieles hatte ich mir in 2016 vorgenommen. Wenig habe ich umgesetzt…

2017

Mir fehlte einfach die Kraft, der Antrieb… Ich bin eher geschrumpft als gewachsen, zurück ins Amöben-Stadium. Ich hatte Zeiten, da habe ich für meinen Blog hier gebrannt, dann wieder für mein Fernstudium. Erschöpft fühlte ich mich, von den Dingen die ich nicht anfing und die mir im Nacken saßen. Halbherzig war ich diesen Dingen gegenüber, ausgesessen habe ich sie…

Erschöpft fühle ich mich auch heute, beim Schreiben dieses Textes. Ich habe die Ahnung, dass…

2018

… es im neuen Jahr erst einmal so weiter gehen wird. Vielleicht ist es auch erst einmal gut mit dem Wachsen. Ohne Konsolidierung, ohne dem Verfestigen des Gewachsenen führt weiteres Wachsen doch nur in die Instabilität…

So möge es sein, mein neues Jahr: wie eine Renaissance, eine Rückbesinnung auf das, was da ist. Ohne neue Suche!

Meine Spiritualität

Sie hängt, so wird mir klar, stark mit meinen Lebensbereichen Gesundheit und Wachstum zusammen. Sicher auch mit noch mehr, wenn nicht vielleicht mit allen acht.

Was ich im kommenden Jahr will: Mir bewusst sein, wie und warum ich so reagiere, wie ich es tue. Und vor die Reaktion die Reflexion setzen. Das würde einige Situationen entschärfen und mich näher zu dem bringen, was ich mein „In mir Zuhause“ nenne.

So meine Worte in 2016…

2017

Ja, mir wurde öfter bewusst, warum ich so reagiere, wie ich es tue. Das ist schon mal ein Anfang, wie ich finde. Vor die Reaktion die Reflexion zu setzen, gelang mir nicht so gut.

Ich bin über viele Stöckchen gesprungen, mir von anderen und auch von mir selbst unbewusst oder sogar sehr bewusst vor die Füße gehalten.

Ich habe oft mit der Welt gehadert, mit den Widrigkeiten des Alltags. Und mir eingeredet, dass alles und alle gegen mich arbeiten. Dabei habe ich genau erlebt, wie mein eigener, innerer Widerstand gegen das Leben doch erst das Leben so widrig machte. Ich war mir dessen öfter bewusst, und fand doch keinen Ausweg…

2018

Ich wünschte, mir wäre dieses Gottvertrauen nicht abhanden gekommen. Dass ich doch einfach glauben könnte… Dass ich mir das eigene Leben nicht widrig machte…

Das ist meine Aufgabe: Den Ausweg zu erkennen. Und einzuschlagen.

Meine Arbeit, Berufung, Karriere

Im letzten Jahr, 2016, schrieb ich:

Ich will also […] meine Arbeit so gestalten: mein Fernstudium vorantreiben, meine Vikriti reduzieren, Bloggen, Körpertherapien, einen Halbtagsjob suchen.

2017

Nun, ich habe keine reguläre Arbeit, nicht mal einen Halbtagsjob. Den Zahn, dass es einen „Markt“ für „solche wie mich“ gibt, habe ich mir bereits selbst gezogen. Es gibt keine reguläre Arbeit für „solche wie mich“. Für jene, die (nur) 3 Stunden am Tag leistungsfähig sind i.S. einer Bruttoinlandsprodukt-Steigerung. Für jene, die nicht selbständig von A nach B kommen, ohne dass der halbe Tag und die halbe Lebensenergie drauf geht.

Dafür habe ich fleißig den Theorieteil meines Fernstudiums abgeschlossen. Darauf bin ich ehrlich stolz, und gleichzeitig froh, denn es hat viel Zeit und Energie gefressen…

Meinen Blog habe ich gefüllt, ihm mehr Struktur gegeben mit den Themenseiten AYURVEDA und COIMBRAPROTOKOLL. Eine erste Profil-Schärfung!

Die Vikriti ist da. Die Körpertherapien beschränkten sich auf Physiotherapie nach Bobath. Ein Angebot zur Hippotherapie in sinnvoller Entfernung habe ich nicht gefunden.

2018

Mein Plan sieht so aus: Die Möglichkeiten der Verrentung auslosten bei gleichzeitigem Aufbau einer beratenden Selbständigkeit. Bis zum Sommer mein Ayurveda-Wissen zu wiederholen und zu verinnerlichen, um eine gute Prüfung abzulegen. Um daraus mein Angebot an dich und die Welt zu generieren.

Denn darauf wird es hinauslaufen: Dass ich mir selbst Arbeit gebe.

Meine Freizeit, Hobby, Erholung

Und ich stelle fest, dass ich bis jetzt für 2017 noch keine Kultur-Highlights geplant habe.

Ich wünsche mir von mir selbst, Körperübungen für mich selbst als einen wichtigen Teil der Erholung, ja als Hobby wertzuschätzen.

Traurige Aussichten aus 2016, doch kam es zu dieser Tristess?

2017

Am Ende kam es nicht dazu: ich war…

  • in der Oper (Der Rebell des Königs (Cinq-Mars), Charles Gounod),
  • im Gewandhaus (Brahms und Schubert unter Herbert Blomstedt) und
  • mit Micha im Schauspiel (Der Gelbe Nebel, nach Alexander Wolkow)

Eine gute „Ausbeute“!

Und wie schon weiter oben geschrieben, nochmal der Finger in die Wunde gelegt: Nein, Yoga ist nicht zu meinem beglückenden Hobby geworden. Spazieren gehen auch nicht.

Für den Advent hat mir Micha einen schönen Kalender geschenkt, einen zum Ausmalen. Und ich war mit Eifer und Freude dabei!

2018

Auch für das kommende Jahr steht auf der Veranstaltungsseite noch nichts fest. Aber unverhofft kommt oft!

Aber ich möchte mehr Ausmalen. Das Leben bunt werden lassen…

Meine Finanzen

Im Jahr 2016 schrieb ich:

Ich darf als arbeitsloser, von staatlicher Unterstützung lebender Mensch keinen wirklichen Finanzpuffer besitzen. Auch 2017 nicht.

Aber vielleicht… vielleicht klappt es 2017 mit einem Gewinn bei der Aktion Mensch. Vielleicht erhalte ich auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen zugelost.

2017 . 2018

Ersteres gilt auch für das kommende Jahr.

Zweiteres hat sich noch nicht erfüllt, doch soll es auch für 2018 gelten. Denn man soll das Wünschen und Erbitten niemals aufgeben!

Ach das Leben kann so spannend sein…

„Ich glaube, ich habe „wohl Stand“. Wohlstand. Wohlstand kann also bedeuten, wohl zu wissen, wo man steht. Um bereit zu sein für den nächsten Schritt.“

Nun habe ich oben in den acht Lebensbereichen die ersten Schritte benannt, die ich gehen will. Und sobald dieser Beitrag online ist, beginnt -so stelle ich gerade fest- die Challenge:

Was und wie viel werde ich umsetzen können, wollen?

Wo stoße ich auf Hindernisse, Widerstände? Im Außen wie im Innen?

Wie weit nähere ich mich meiner Idee des „In mir Zuhause“ weiter an?


Und nebenbei gefragt? Wie sehen deine nächsten Schritte aus?

Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr!

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Bildquellen

  • 057_BlogImage: Marit Mueller

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. B
    Bad Brain

    Marit,
    dann auch von mir ein erfolgreiches und (ganz wichtig) ausgeglichenes Jahr 2018.
    Bin durch Zufall auf Deine Seite gestoßen und habe sie mir einmal (komplett) durchgelesen. Als Bruder im Geiste, oder besser, als Bruder im ZNS, als Frührentner und als Betroffener wünsche ich Dir alles Gute zum Gelingen auf Deiner Suche. Und wie das so ist, bei der Krankheit der Tausend Wege, muss jeder seinen einschlagen, muss jeder seinen aussuchen, ohne Wissen ob es der Richtige sein wird. Was willste auch sonst machen?
    Schön ist das alles nicht, aber irgendwann muss man sich auf den Weg begeben. Wenn alles zum einem herum in Bewegung ist, sollte man sich, sofern man nicht alleine zurückbleiben möchte, langsam an das Gewicht des Schicksals gewöhnen und mit kleinen Schritten Richtung Sonne aufbrechen. Nicht einfach, schließlich ist der Weg, welchen uns unser Mitbewohner aufzwingt, ohne Ziel, ohne Distanz. Er ist unbestimmt in Länge, Schwierigkeitsgrad, ist garniert mit Tretminen hier und Fallgruben da. Der Optimist sagt: „Prima, Abwechslung und Herausforderung“, der Pessimist: „Verdammte Hacke, schon wieder Stress und Anstrengung“.
    Glücklicherweise ist der Weg eines MSlers, so zumindest meine Therapie, nicht als physikalische Strecke zu verstehen, sondern die Richtung, in welche sich Geist, Körper, die eigene Wahrnehmung und meine MS bewegen. Und in diese Richtung sollten schon alle an Bord rudern, sonst ist eine ungewollte Abweichung unumgänglich. Geht meist recht gut, das tiefe Tal der Tränen ist bei mir schon recht weit zurück. Allerdings habe ich, im Gegensatz zu Dir (glaube ich jedenfalls) nicht nach den tausend verschiedenen Hilfs/Therapie/Heilungs-Möglichkeiten gesucht, hätte ich zur Zeit der Akuterkrankung keine Kraft dafür gehabt.
    Für Deinen Weg und Deine Suche alles Gute, wird schon werden…

    PS. Und wenn die MS meckert, ich sage ihr dann immer „…mir doch egal“ 😉
    PPS. Diese „fucking“ Schmerzen sind für´n Arsch, die finde ich immer noch nicht so richtig sexy (Motz-Modus aus!)

    Gruß und ein prächtiges 2018

    Bad Brain

    1. M
      Marit Mueller

      Lieber Bad Brain,
      dass du dich komplett durch die Seite gewühlt hast, fetzt total. Ich hoffe sehr, ich konnte dich gut unterhalten! … Weißt du, ich habe die ersten 12 Jahre gar nicht gesucht, sondern gleich das genommen, was mir angeboten wurde. Doch wäre ich als mein früheres Ich auch auf keine Suche gegangen, dafür musste ich älter werden, ausgenüchtert sozusagen. Und danach habe ich sozusagen das Suchen nachgeholt. Derzeit meine ich, an einem guten Ort zu sein. Er mag „nur“ ein Wegpunkt sein, doch er ist jetzt richtig. Und wahrscheinlich laufen wir eh mehrere Wege gleichzeitig, den der Therapie, den der Selbstannahme, den des Platz-findens…
      Gut, wenn sie sich für uns kreuzen, ergänzen, wir Weggefährten haben und viele Unterstützer am Wegesrand 🙂
      Ich wünsche dir alles Gute!
      Herzlichst
      Marit

  2. Ä
    Ähm

    „Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“
    John Lennon

    Der Satz geht mir immer mal wieder durch den Kopf.
    Zum Jahresende habe ich nie Vorsätze. (Welche Laster sollte ich auch abschaffen? Ich rauche nicht, esse okay und treibe sogar Sport.) Ich gebe mir Ziele: Dinge, die definitiv gemacht werden MÜSSEN hin zu Dingen, die nice-to-have sind.
    Ansonsten lasse ich mich im Leben ein bisschen treiben, schweben. Lese, was so kommt. Gehe mal ins Kino.

    Was ich dieses, resp. letztes Jahr zum Jahresende nicht gemacht habe, ist ein Rückblick. Wie das Jahr war. 2017 war für mich ein mieses Jahr. Nach den Diagnose MS gab es nur Konsequenzen, die ich schnell umgesetzt wissen wollte: Erst eine Nahrungsumstellung. Dann das CoimbraProtokoll. Die Nahrungsumstellung konnte ich durch das CP wieder etwas aufweichen. Aber Ernährung bleibt ein Thema. Was ich so zuvor nie hatte. Ich aß, wenn ich hungrig war und das, worauf ich Appetit hatte. Jetzt schaue ich mir an, welchen Kalziumgehalt das Nahrungsmittel hat, das ich essen möchte.

    Das bringt mich auf das eingangs erwähnte Zitat: Pläne. Ein paar Pläne machte/mache ich schon. Aber wenn das Leben dazwischen kommt, muss weiter gelebt werden und die Pläne werden entweder aufgeschoben oder gänzlich revidiert. Geht auch.

    Ich wünsche dir ein schönes Jahr 2018. Deine Blogbeiträge machen Lesespaß. 🙂

    1. M
      Marit Mueller

      Hallo, schön, wieder von dir zu lesen! Und ich freue mich, dass ich dich gut unterhalten kann mit meinen Texten. So solls sein 🙂
      Und du hast recht, das mit den Zielen und Plänen ist so eine Sache. Ich denke auch, dass diese eine Daseinsberechtigung haben. Halten sie uns doch davon ab, planlos durchs Leben und Universum zu treiben. Und doch bergen sie die Schwierigkeit, dass wir uns an ihren fest- und vielleicht auch die Zähne aus-beißen. Darum sollte es unsere Aufgabe zu sein, immer wieder neu zu prüfen, ob wir uns (noch) in eine uns zuträgliche Richtung bewegen. Und innehalten. Und ggf. umsteuern… Auch dir wünsche ich ein gutes Jahr 2018!

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